Wenn alles passt und trotzdem etwas fehlt

„Das Haus steht, die Kinder lachen, der Familienalltag läuft. Und doch fühlst du dich innerlich leer. Warum?“

Du kennst das vielleicht:
Alles sieht gut aus. Auf dem Papier.
Zwei Ringe, ein Einfamilienhaus mit Garten, Kinderlachen am Wochenende. Das klassische Glück, wie man es sich irgendwann einmal vorgestellt hat. Ein voller Kalender. Ein Leben, das äußerlich passt. Und trotzdem fehlt etwas, obwohl das Leben so voll scheint.
Und doch: In dir ist es still geworden. Nicht dieses wohltuende Still, sondern ein leises Gefühl von innerer Leere im Familienalltag. Du funktionierst, aber spürst dich kaum noch.“

Willkommen im Kapitel nach dem Happy End.
Dort, wo die Pausen zwischen Spülmaschine, Job und Einschlafbegleitung nicht mehr reichen, um dich selbst noch zu hören.

Kein Drama. Aber auch kein echtes Ich

Du bist nicht unglücklich.
Aber irgendwie auch nicht lebendig.
Du funktionierst. Und fragst dich zwischendurch, wann du eigentlich aufgehört hast, dich selbst spannend zu finden.

Und weißt du was?
Du bist damit nicht allein.
Nur spricht kaum jemand drüber, weil’s ja „eigentlich alles gut ist. Worüber beschweren, andere haben es so viel schlechter, als ich selbst, da darf ich mich nicht beschweren“.

Mini-Intervention für dich

Nimm dir 30 Sekunden. Jetzt.
Schließ die Augen. Atme aus. Und stell dir vor, du könntest deinem Ich von vor 10 Jahren kurz gegenübertreten.
Was würdest du ihr sagen?

Was würde sie dich fragen?

Was hat sie damals geglaubt, was einmal aus euch wird?

Worauf hat sie sich gefreut?

Was vermisst du heute am meisten an ihr?…Und bist du da, wo du hinwolltest?
Oder bist du irgendwo angekommen, wo dich alle sehen, nur du dich selbst nicht mehr?

Diese kleine Übung kann mehr ins Rollen bringen als so manches Paargespräch. Vielleicht magst du danach was aufschreiben. Vielleicht magst du danach einfach mal einen Kaffee trinken. Mit dir selbst.

Beziehung nach dem Bilderbuch? Nur wenn DU drin vorkommst.

Du darfst innere Leere im Familienalltag spüren, auch wenn du „alles“ hast.

Es macht dich nicht undankbar. Es macht dich ehrlich.

Denn im ganz normalen Familienalltag ist es oft schwer, alles im Blick zu behalten, besonders dich selbst.

Wer am lautesten schreit, bekommt die meiste Aufmerksamkeit. Die Kinder, der Job, der Alltag.

Und du? Du schreist halt nicht. Du funktionierst. Und genau deshalb rutschst du immer wieder aus deinem eigenen Fokus.

Doch eine erfüllte Beziehung beginnt nicht bei der To-do-Liste, sondern da, wo du dich wieder selbst erkennst.

Mit deinen Wünschen. Mit deinen Fragen. Und ja, auch mit deiner Sehnsucht.

Und jetzt?

Vielleicht sprichst du heute einen Satz aus, den du sonst runterschluckst.
Vielleicht öffnest du ein Notizbuch oder dein Herz.
Vielleicht machst du dir bewusst: Veränderung beginnt nie laut und pompös. Sie beginnt in genau solchen Momenten wie diesem.
Im ersten Erkennen. In einem kleinen Gedanken, der sagt: „Stimmt… so fühlt sich das also gerade an.“

Und das allein ist Gold wert. Denn ohne diese ehrliche Erkenntnis würde die innere Leere im Familienalltag einfach bleiben. Und genau das muss sie nicht.

Vielleicht brauchst du keinen radikalen Neuanfang. Sondern einfach ein bisschen Feinjustierung, eine liebevolle Nachschärfung von dem, was du brauchst.
Ein bisschen mehr du in deinem Alltag. Ein bisschen mehr Raum für dein echtes Ich.

Und vielleicht schreibst du mir, weil du spürst:
Da geht noch mehr. Auch wenn du noch nicht weißt wie. Du weißt, dass da was in dir lebendig werden will.
Mehr Tiefe. Mehr Echtheit. Mehr DU im WIR.

Ich bin hier, als Coachin mit offenem Herzen, einem klaren Blick und der Erfahrung, wie Veränderung Schritt für Schritt gelingt. Wenn du Begleitung suchst, bist du herzlich willkommen.

Wichtiger Hinweis:

Coaching ist keine therapeutische oder medizinische Heilbehandlung und ersetzt weder eine Psychotherapie noch eine ärztliche oder psychiatrische Behandlung. Es richtet sich ausschließlich an psychisch gesunde Menschen mit dem Wunsch nach persönlicher Entwicklung, Selbstreflexion und Veränderung. Coaching stellt keine Diagnose und behandelt keine psychischen Erkrankungen. Wenn du den Eindruck hast, an einer Depression oder anderen psychischen Belastung zu leiden, wende dich bitte an einen Fachärztin oder Psychotherapeut*in deines Vertrauens.

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